Musik zum Tag der Toten

Flower
Die Toten haben gewartet, aber jetzt ist der Tag da! Der Tag, an dem der Postbote zweimal bei mir klingelte und ein Paket aus den USA brachte, in dem sich der Soundtrack zu George A. Romeros Zombie-Klassiker „Day Of The Dead“ fand. Auf zwei farbigen Vinylscheiben, die eine gelb, die andere grün. Und als Begleitschreiben, mit ziemlich echt aussehenden Blutflecken, die Erklärung von John Harrison, wie es zu der von ihm komponierten Musik kam und warum erst jetzt der komplette Soundtrack veröffentlicht wird. Es hat, so viel sei verraten, mit Geld und der Länge von Schallplatten zu tun.
Zwei Dinge jedenfalls bleiben: Der Soundtrack zu „Day of the Dead“ ist gar nicht so typisch horrofilmmäßig angsteinflößend. Und es kann kein Zufall sein, dass er heute, an Halloween, bei mir ankommt. Noch eine Frage: Soll ich mir erst den Soundtrack komplett anhören und dann noch mal den Film sehen? Oder umgekehrt? Und wie viel von der Platte werde ich heute Nacht in meiner Sendung im Deutschlandradio Kultur spielen? Ab kurz nach 2 bin ich (und alle, die die „Tonart Club“ dann einschalten) schlauer.