Verzweifelte Wahlversprechen!

Fotografiert von Martin Böttcher
Man merkt: Bei der Bunte-Kuh-Wahl am 27. September geht es wirklich um jede Stimme. Die Parteien sind sogar so verzweifelt, dass sie glauben, Wähler zu gewinnen, wenn sie sich für oder gegen Techno stark machen. So wie Ingo Schmitt, gesehen in Berlin. Oder sollte das doch wieder eine Art von Wahlplakateverstümmelung sein? Es scheint nämlich jeweils der selbe Layouter am Werk gewesen zu sein. Bei den verschiedenen Schmitt, Ingo-Plakaten wäre das ja noch logisch zu erklären:

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Aber Frank-W. Steinmeier, der Guido Knopp der Politik?

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Wie immer: Der Teufel steckt im Detail:

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Auch die Grünen versuchen, mit dem Kampf für elektronischer Musik die Unentschlossenen auf ihre Seite zu ziehen:

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Und die Linke? Weiß nicht genau, ob für oder gegen. Gysi, der alte Raver, ist natürlich dafür:

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Lafo, als überzeugter Wanderer zwischen den musikalischen Welten, will es sich mit der Techno-Gemeinschaft zumindest nicht verscherzen.

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Als Partei der Hip-Hopper und Volksmusikfreunde ist die Linke, als Ganzes jedenfalls, aber dafür, allen Feierleuten, Musikern, DJs, Clubbetreibern, Lichtleuten, Toilettenfrauen, dem Barpersonal, Reinlassern, Rausschmeißern und Garderobenmenschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Beweis gefällig? Bitte:

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Der letzte Blick geht in Richtung Lounge, dort versucht DJ Merkel gerade, mit einem Hit-Feuerwerk die Massen doch noch zum Tanzen zu bringen. Es will aber nicht so richtig gelingen, viel zu langweilig ihr Set, viel zu vorhersehbar ihre Dramaturgie, viel zu gewollt (und gewohnt wenig vertrauenswürdig) ihre Message:

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