Er nun wieder: Paul Kalkbrenner!

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Der ein oder andere mag sich wundern, was ich nur immer mit diesen Kalkbrenners habe. Aber erstens ist es als technoider Mensch gar nicht so einfach, dem einen, dem anderen oder auch beiden Kalkbrennern aus dem Weg zu gehen. Und zweitens gibt es immer wieder Neues anzumerken. Das liegt eher weniger an der Musik als vielmehr an den pop-theoretischen Gedanken, die einem bei Paul und Fritz so in den Kopf kommen. Heute jedenfalls wird es hier beim Technoarm ziemlich persönlich. Read and rave on nach dem Klick ...

Paul Kalkbrenner wünscht "Guten Tag"

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Das neue Paul-Kalkbrenner-Album heißt „Guten Tag“. Ende November kann man es kaufen. Journalisten (so wie ich) haben es jetzt schon. Und nach langem und intensiven Hören, nach sorgfältigem Abwägen und dem Suchen nach den richtigen Formulierungen habe ich alles, was mir zu der Platte einfällt, in Worte gefasst. Keine Rolle gespielt haben dabei die überwältigenden Zahlen, die Paule sonst so vorweisen kann: 100.000 verkaufte Exemplare von „Icke wieder“, seinem Vorgängeralbum. 200.000 verkaufte Exemplare vom Soundtrack zum Film Berlin Calling. Mehrere Jahre mit „Sky And Sand“ in den Single-Charts. Und geschätzte 10 Millionen Auftritte in aller Welt - ich weiß, diese Formulierung war jetzt nicht sonderlich neu oder elegant, aber egal, all das macht meine fundierte Plattenkritik wett: Read and rave on nach dem Klick ...

Meine Lieblingsplatten, Teil 5: Superimpose

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Das englische Wörtchen „superimpose“ kann alles Mögliche bedeuten. Ich glaube ja, dass Paul Kalkbrenner, als er sein Debütalbum „Superimpose“ genau so nannte, Gefallen am Blenden (im Sinne von „etwas vortäuschen, was nicht da ist“) oder am Übereinanderlegen fand. Nicht, dass er ein Blender ist, aber ich habe ihn irgendwann in den Nuller Jahren mal kennengelernt und denke, dass er einfach Freude an so einem Wort hätte. Übereinanderlegen aber passt natürlich auch, wenn man daran denkt, wie sich im Techno die einzelnen Sounds überlagern. Aber eigentlich will ich hier gar nicht über einen Albumtitel schreiben. Sondern über das Album selbst und warum es mir so gut gefällt. Mache ich ja auch. Read and rave on nach dem Klick ...

Paule meldet sich zu Wort

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Was macht eigentlich Paul Kalkbrenner? Er spielt am 16. Dezember mal wieder in Berlin. Und er hat gerade der Berliner Zeitung ein Interview gegeben, das man netterweise nachlesen kann. Ich weiß nicht genau, wie Paule das hinbekommt, aber er lebt in seiner eigenen Welt und ist trotzdem nicht abgedreht. Deshalb lohnt es sich auch, dieses gefühlte 500. Interview mit ihm zu lesen. Zwei Dinge greife ich trotzdem heraus, weil ich die noch nicht wusste: Paul K. geht selbst nie in Konzerte, er ist „sozusagen nicht interessiert an Musik“. Außer an klassischer. Und er findet das Gehabe gewisser Türsteher total daneben.

Bumm Bumm Bumm Juni 2011

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Von Baile Funk über Hip Hop zu Electro geht sie hier, die musikalische Spur in der neuen Bumm-Bumm-Bumm-Kolumne, die sich im Berliner Tagesspiegel auch als „Spreelectro“ finden lässt. Mit dabei ist Deutschlands Techno-Star-Nummer-Eins, Paul Kalkbrenner. Berlins Baile-Funkeiro-Nummer-Eins, Daniel Haaksman. Und die Dauergäste im Hip-Hop-Provokanten-Stadl, K.I.Z. Große Namen, große Musik, viele Worte. Read and rave on nach dem Klick ...

Bumm Bumm Bumm Februar 2011

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Auch nicht oft: Ein kurzes Vorwort zu einem Blog-Eintrag. Ist aber nötig. Denn auch wenn ich hier gleich mal ganz kurz über Ostrock schreibe, geht es um Techno, Techno, Techno. Und House. Versprochen.
Also: Es gibt einen Song der Ostrock-Band „Die Puhdys“, der heißt die Rockerrente (ich dachte früher mal, er hieße die Rocker-Ente, aber das ist jetzt vielleicht nicht so wichtig). Und auch wenn die darin singen, dass sie keine Lust haben, in die Rente zu gehen, stellt sich für Musiker natürlich schon die Frage, wie lange man das, was man da macht, eigentlich machen kann. Von den gleich besprochenen drei neuen Alben haben zwei mit diesem Problem zu kämpfen, das der Märtini Brös und die „Werkschau“ des Bpitch Control Labels. Steffi dagegen hat das Problem nicht. Deshalb darf sie auch hier auf dem Foto sein! Read and rave on nach dem Klick ...

Der kleine Kalkbrenner

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Zwei Jahre ist es her, da kam ein Film in die Kinos, der vom Leben in der Clubkultur erzählte und zunächst in der Techno-Szene und dann auch darüber hinaus seine Fans fand: Berlin Calling. In der Hauptrolle: Der Produzent und Musiker Paul Kalkbrenner, der auch maßgeblich für den Soundtrack verantwortlich war. Auf diesem Soundtrack ist auch eine sehr prägnante Stimme zu hören – sie gehört Fritz Kalkbrenner, dem kleinen Bruder von Paul. Fritz Kalkbrenner hat jetzt sein Debütalbum veröffentlicht: Here Today, Gone Tomorrow. Read and rave on nach dem Klick ...