Leben

Schöne Bar, schöne Menschen

Fotografiert von Martin Böttcher
Irgendwie glaube ich immer noch, dass das letzte Wort in Sachen Bar 25, dieser legendären Feuer- und Feierstätte am Spreeufer, nicht gesprochen ist. Irgendwie glaube ich, dass es nächstes Jahr weitergeht. Irgendwie. Falls dem nicht so sein sollte oder falls die Bar wirklich an eine ganz andere Stelle umzieht, gibt es aber etwas, mit dem sich ewig an sie erinnern kann. Hier wartet ein großartiges Video, schöne Menschen und ein wunderbarer Track von Dirty Doering auf euch: I Would! Rave on nach dem Klick ...
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Techno und "The Germans"

Fotografiert von Martin Böttcher
Wie ist das eigentlich, wenn man in eine neue Stadt kommt, um dort zu leben? Es kann sehr langweilig sein. Und ein Abenteuer, wenn man Wash Echte glauben darf. Wash Echte heißt natürlich nicht Wash Echte, aber der Mensch, der sich hinter diesem Pseudonym verbirgt, ist ein ziemlich lustig schreibender ... Engländer, Ami, Australier, jedenfalls schreibt er auf Englisch in seinem Blog „Ich werde ein Berliner“ darüber, wie er uns so sieht - also uns, die wir in Berlin leben, uns Deutsche. Es geht um unsere Manie in Sachen Tatort, es geht um deutsche Frauen, unsichere Möchtegern-Hipster, um Schwaben und Mieten. Und auch um Techno! Rave on nach dem Klick ...
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Die Bar 25 auf Abwegen

Fotografiert von Martin Böttcher
Gut sieht sie ja aus, findet Jill aus New York. Und auch ihre Kollegin Talya ist beeindruckt vom zarten hellgrün der zu Schaum geschlagen Gurken-Joghurt-Suppe. „But why not hot?“ Warum ist sie kalt? Weil Phillip Patzig und Hayk Seirig es so wollen. Die beiden kochen in Berlins legendärer Feierstätte, der Bar 25, wenn sie denn aufhat. Jetzt aber sind sie fast 9000 Kilometer von Berlin entfernt und kochen in einer Küche in Austin, Texas. Kalte Gurkensuppe, Berliner Buletten, Schweinebraten und Rote Grütze. Schuld daran sind vier Buchstaben: SXSW. Rave on nach dem Klick ...
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Techno im Alter

Fotografiert von Martin Le Roy
Immer wieder im Netz auf die gute Frau gestossen (nein, nicht die vom Foto, sondern vom unten stehenden Video), schon hundert Mal gesehen und nach wie vor begeistert. Nicht so sehr von der „Techno-Oma“, sondern von der ganzen Situation. Wenn man das einmal dekonstruiert: Wir haben da eine Reihe von mehr oder weniger hirnlosen „Ravern“ (der Begriff „Raver“ zeigt schon an: Der Autor, also ich, versucht eine gewisse Abgrenzung zum Gesehenen bzw. Dekonstruierten zu schaffen), die schon ein bisschen druff sind, vielleicht auch nur betrunken. Sie tanzen nicht besonders elegant, sondern haben ein wenig von Tanzbären, die nach langer, erniedrigender Gefangenschaft sich selbst überlassen wurden. Rave on nach dem Klick ...
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Loungen In DC

Fotografiert von Alesa Dam
Ein Club ist wie der andere, richtig? Falsch! Aber das merkt man immer erst dann, wenn man wirklich mal da gewesen ist. Dank eines Journalistenprogramms war ich gerade ein paar Wochen in den USA, einige Tage auch in Washington. Dort gibt es seit Jahren (seit 1995) einen Club namens 18th Street Lounge (ja, er ist in der 18. Straße, ja, er ist eher Lounge als Club). Er gehört, zumindest zum Teil, den beiden Downbeat-Bastlern von der Thievery Corporation. Und wenn man Glück hat, dann sind sie auch selber in der ESL (Abkürzung, auch für das dazugehörige Plattenlabel).
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Verzweifelte Wahlversprechen!

Fotografiert von Martin Böttcher
Man merkt: Bei der Bunte-Kuh-Wahl am 27. September geht es wirklich um jede Stimme. Die Parteien sind sogar so verzweifelt, dass sie glauben, Wähler zu gewinnen, wenn sie sich für oder gegen Techno stark machen. So wie Ingo Schmitt, gesehen in Berlin. Oder sollte das doch wieder eine Art von Wahlplakateverstümmelung sein? Es scheint nämlich jeweils der selbe Layouter am Werk gewesen zu sein. Bei den verschiedenen Schmitt, Ingo-Plakaten wäre das ja noch logisch zu erklären: Rave on nach dem Klick ...
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Alles Zombies ...

Zombies
Sehr schöner Wettbewerb, den Worth 1000 da anrichtet: Schauspieler, Sänger, Promis etc., die man zu Zombies photoshoppen soll. Mit dabei: Michael Jackson, der natürlich als Zombie sehr viel besser aussieht als zu Lebzeiten. Und die ganzen anderen Scheintoten von Brad Pitt bis zu Pink. Mein Favorit, von Jacko einmal abgesehen: Harry Potter. Leider keine Techno-Helden oder Star-DJs dabei. Aber die sind ja auch keine Promis. Jedenfalls nicht in Photoshophausen.
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Lustig und nicht lustig

Frau_Regen
Zwei ältere Frauen tanzen miteinander. Das ist lustig. Niedlich. Ein bisschen schräg. Und ich bin ein bisschen traurig, dass es nicht meine Oma ist, die da mit ihrer Freundin tanzt. Dann geht die Musik los. Die ist alles andere als lustig. Eher was für Deppen und pubertierende Orang-Utan-Klause, Tankstellen-Raver und Umland-Technos. Atzenmusik. Und da freue ich mich dann doch, dass meine Oma nicht mehr tanzen kann. Rave on nach dem Klick ...
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Die Bar 25 stinkt ...

Bar-25-Stempel fotografiert von Martin Böttcher

Kleiner Bericht über einen Gasangriff letze Woche: War eigentlich schon zu Hause, es war kurz nach Mitternacht, da sprach der Rave-Teufel: „Los, geh tanzen! Alleine!“ Na ja, was der Teufel sagt, ist Befehl! Erst ins „hier & jetzt“ (so neu, hat noch nicht einmal eine Internetadresse, aber eine reale: Rheinsberger Ecke Brunnenstr), dann ins „Delicious Doughnuts“ (ganz schön dunkel da, ganz schön housig gewesen), dann ins „Weekend“ (immer noch der beste Sonnenaufgang Berlins, da auf der Terrasse) und dann in die Bar. Rave on nach dem Klick ...
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