Leute

Ein Techno-Christ ... ach ja!

Unter Wasser kann man den Technochrist zum Glück nicht hören
So etwas kann man nicht ernst nehmen: Einen Zeitungsartikel, der mit den Worten anfängt „Spätestens seit Xavier Naidoo steht fest: Christ sein ist cool in der Popszene.“ Denn auch wenn es billig ist, auf Xavier Naidoo einzuhauen: Cool ist der ungefähr so sehr wie frisches Hunde-Pipi. Aber es soll ja hier nicht um Xavier N. gehen, sondern um einen Artikel in der Allgäuer Zeitung, von der ich bisher nicht wusste, dass sie existiert. Die Allgäuer Zeitung jedenfalls beschäftigt sich mit einem Menschen namens Björn Krupezki aus Kempten im Allgäu, Eingeweihten auch als der „Technochrist“ bekannt.
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Martin goes Popmat

Fotografiert von Frauke Fischer
Es gibt da eine kleine, aber feine Webseite namens Popmat. Und einer der beiden Macher zeigte sich, aus welchen Gründen auch immer, von meinem Tattoo angetan - er wollte die ganze Geschichte dazu hören. Nachzulesen auf der Popmat-Seite unter dem Titel „True Type Tattoo with Martin Böttcher“. Da das ganze aber auf Englisch ist, gibt es an dieser Stelle noch die deutsche Version, die allerdings, wie ich finde, nur halb so dramatisch klingt. Das schönere der beiden Fotos stammt übrigens von Frauke Fischer. Tolle Fotografin! Rave on nach dem Klick ...
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Tricky - ein ganzer Kerl dank Trip Hop

Foto: Promo
Und noch ein neues Album von Tricky: Mixed Race heißt seine neue CD und wenn ich mal kurz persönlich werden darf: Es ist das beste, das er seit langem gemacht hat. Tricky, wir erinnern uns, wird immer noch gerne von Schubladensteckern als der „Pate des Trip Hop“ bezeichnet. Warum er nicht nur diesen Titel, sondern auch den Begriff „Trip Hop“ schwachsinnig findet, erzählt er im Interview. Außerdem geht es um schusssichere Westen, eingeknastete Freunde, Nacht-Club-Eskapaden, um eine erneute Zusammenarbeit mit Massive Attack und das britische Klassensystem. Also eigentlich alles drin! Rave on nach dem Klick ...
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Eine MIA ist eine M.I.A. ist eine Mia

Foto: Promo
Es gibt ja den schönen Spruch, dass alles schon mal gesagt (gedacht, komponiert, gezeigt etc ...) wurde, aber noch nicht von allen. Und nicht alle haben es gehört. Und es wurde auch noch nicht auf allen Kanälen verbreitet. Aber das kann man ja ändern: Wie ich neulich schon auf meinem Lieblingssender ByteFM verkünden durfte, habe ich eine der zahlreichen MIAs, die derzeit musikalisch so rumlaufen, getroffen und mit ihr eine Sendung aufgezeichnet. Diese Sendung ist versendet, also ... weg, im Äther verschwunden. Deshalb hier noch ein kurzer Nachklapp. Rave on nach dem Klick ...
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"And then I became Berufsverbot ..."

Quelle: Promo CDU

Wer noch mehr Anreiz (als auf dem Foto) braucht, um weiter zu lesen: Diese Geschichte verbindet Fremdschämen, Brüste und hysterisches Lachen. Und es ist eine absolut exklusive Story aus erster Hand (ja, das heißt, dass ich sie selbst erlebt habe).
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DJ Rupture über das DJ-(Rupture-) Leben

Fotografiert von DJ Rupture
Es hält sich zwar hartnäckig das Vorurteil, dass das Schreiben über Musik (und das Lesen des Geschriebenen) ähnlich spannend ist wie Fußballspielen ohne Ball, aber so ganz stimmt das natürlich nicht. „Best Music Writing“ heißt eine Buchreihe, die einmal im Jahr das beste, das Musikjournalismus so fabriziert hat, zusammenfasst. „Best Music Writing 2009“ ist gleichzeitig die „10th Anniversary Edition“ – man feiert also Zehnjähriges. Mein Lieblingstext stammt von Aidin Vaziri, er sollte eigentlich das neue Guns’n’Roses-Album „Chinese Democracy“ besprechen. Macht er auch, aber nur in einem einzigen Satz. Und nur, nachdem er zuvor neun andere Alben ebenfalls mit einem Satz und jeder Menge Zynismus abgefrühstückt hat Beispiel gefällig? Hall and Oates „Live at the Troubadour“: „Awesome, as usual.“ Rave on nach dem Klick ...
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Super-Richie!

Fotografiert von Merlijn Hoek

Achtung, hier kommt eine Geschichte mit einer wirklich schönen (unter anderem erotisch angehauchten) Pointe. Aber erst einmal müssen wir uns leider durch die Fakten wühlen. Obwohl ... eigentlich ist das eine schöne, runde Geschichte, in der sich die Dinge nach und nach ergeben. Also der Reihe nach:
Ich war gestern bei meinem
Japaner um die Ecke. Rave on nach dem Klick ...
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Ellis Sexton zeigt die Brüste

Fotografiert von Nacente!

Das Adagio in Berlin ist ein ziemlich großer Club gleich am Potsdamer Platz. Und um das mal klarzustellen: Mit Sicherheit auch einer der furchtbarsten. Eine Großraumdisco inmitten der Touristen-Hauptkampfzone, fernab jeder Lockerheit, natürlicher Coolness und allen Stils. Wenn es dafür noch eines Beweises bedarft hätte, dann wäre der jetzt von Ellis Sexton geliefert worden: Sie ist ein russischer DJ, legt, wenn ich das richtig beurteile, irgendwas zwischen Electro und Progressive auf, kann das vielleicht sogar, und macht dann alles noch schlimmer durch eine Oben-ohne-Performance im Sexmessen-Stil. Rave on nach dem Klick ...
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Aufgedeckt! Scooter-Frontmann trinkt Wein!

Scooter_Roller

Puuh, Weinkenner! Ich denke ja immer noch, dass die ziemlich viel Gewese um ihr Gesöff machen. Dabei weiß man doch, dass nur drei Sachen zählen. So war es zumindest früher bei mir: Billig muss er sein, süß auch und „klingeln“ sollte es auch. Die Eltern einer lange verflossenen Ex-Freundin haben jeden Abend mindestens eine Flasche Wein getrunken, aber natürlich ganz in Ruhe und „mit Stil“. Alkis, würde ich sagen, waren sie trotzdem, aber eben keine Wermut-Brüder.
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Der "Gorilla" vom Berghain

Fotografiert von Krystall.Pritchett

Mein Apostroph-Supermarkt um die Ecke hat mich hereingelegt und mir ein altes „Dummy“-Magazin verkauft. Zum Glück, sonst wäre mir eine schöne Geschichte über den gesichtstätowierten, legendären, weit über Berlin hinaus gefürchteten Berghain-Türsteher Sven Marquardt entgangen, der, wenn ich mich recht entsinne, ungefähr so aussieht wie die Frau auf dem Foto. Man kann die Geschichte online
leider nur anlesen, aber sie geht etwa so: Rave on nach dem Klick ...
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Der Sven ...


Sven Väth fotografiert von Merlijn Hoek
Es gibt da in der Schweiz einen „People-Journalisten“ namens Mark van Huisseling. Offenbar ein ziemlich arroganter Typ, und es macht sehr viel Spaß, seine irgendwie respektlosen Interviews mit Promis und solchen, die sich dafür halten, zu lesen. Wobei das Wort „Interview“ nicht ganz passt: Herr van Huisseling trifft sich mit diesen Menschen und fragt ein paar Fragen und schreibt dann auf, wahrscheinlich ziemlich selektiv, was seine Gesprächspartner Geistreiches und Dummes darauf erwiderten. Und das ergänzt er durch seine eigenen Gedanken. Rave on nach dem Klick ...
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