Techno und Skifahren
20. 01 11 Floor: Leben

Es wird 25 Jahre her sein, dass ich das erste Mal mit Ski und Musik unterwegs war. Vor allem eine Kassette hatte es mir damals angetan. Vorderseite: Upstairs at Eric’s von Yazoo, Rückseite: Ein Best of vom Tom Tom Club. Der Walkman war so groß wie ein Buch, aber nicht ganz so schwer. Die Kopfhörer saßen etwas unglücklich, so dass bei schneller Abfahrt der Wind über die Songs sauste. Aber grundsätzlich war es großartig, auf der Piste seine eigene musikalische Welt mitzuhaben, auch wenn es Stürze nicht unbedingt schöner machte, wenn man mit der Hüfte auf den eckigen Kasten fiel.

Und jetzt, im Jahr 2011? Es ist gerade Nebensaison, ich stehe nicht am Lift an, sitze meist alleine in der Gondel oder im 6er-Sessellift. Wie wäre das ohne Musik überhaupt zu ertragen? Vermutlich ist es nicht erlaubt, zumindest das Skifahren auf der Piste nicht, ich kenne mich da aber nicht so aus. In Berlin sagt aber auch kaum jemand etwas, wenn man sich das Fahrradfahren mit Musik unterhaltsamer gestaltet. Schnee und elektronische Musik jedenfalls entfalten zusammen ziemlich starke Wirkung. Es hat ja ohnehin etwas unwirkliches, schnell über die Fläche zu gleiten, durch die Buckel zu surfen, durch die Geschwindigkeit scheinbar schwerelos zu werden, um dann von eben jener überwunden geglaubter Schwerkraft auf den Boden zurückgeholt zu werden. Musik wirkt anders, aber auf eine bestimmte Art sind Skifahren und Musikhören doch miteinander verwandt und verstärkt sich in der lustigen Zweisamkeit.
Die Art der Musik ist natürlich entscheidend. Alles mit Beat funktioniert gut, je 4/4-bassiger, desto besser. Gesang? Muss nicht sein, aber zwischendurch mal kurz einen richtigen Song, notfalls auch aus den 50ern, 60ern und den ganzen anderen Jahrzehnten bis heute kommt ganz gut.
Zum Schluss (vor dem Video) noch ein paar technische Daten:
Ski: Kneissl Tanker, Länge 170 cm
Stöcke: Fischer RC4
Schuhe: Head, Schuhgröße 27,5 (halbe Nummer zu klein, leider)
Hose: Elho Freestyle, 2nd Hand, 5 €
Jacke: Burton (mit eingearbeiteter mp3-Player-Tasche)
Mütze: topshop New York
Handschuhe: Zenner
Socken: Falke
Shirt: Polo Ralph Lauren
mp3-Player: ipod Shuffle
Kopfhörer: Sennheiser
Skibrille: Oakley
Und hier: Das Video! Auf dem mp3-Player: Irgendwas von David Pher, wenn ich mich recht entsinne.

Und jetzt, im Jahr 2011? Es ist gerade Nebensaison, ich stehe nicht am Lift an, sitze meist alleine in der Gondel oder im 6er-Sessellift. Wie wäre das ohne Musik überhaupt zu ertragen? Vermutlich ist es nicht erlaubt, zumindest das Skifahren auf der Piste nicht, ich kenne mich da aber nicht so aus. In Berlin sagt aber auch kaum jemand etwas, wenn man sich das Fahrradfahren mit Musik unterhaltsamer gestaltet. Schnee und elektronische Musik jedenfalls entfalten zusammen ziemlich starke Wirkung. Es hat ja ohnehin etwas unwirkliches, schnell über die Fläche zu gleiten, durch die Buckel zu surfen, durch die Geschwindigkeit scheinbar schwerelos zu werden, um dann von eben jener überwunden geglaubter Schwerkraft auf den Boden zurückgeholt zu werden. Musik wirkt anders, aber auf eine bestimmte Art sind Skifahren und Musikhören doch miteinander verwandt und verstärkt sich in der lustigen Zweisamkeit.
Die Art der Musik ist natürlich entscheidend. Alles mit Beat funktioniert gut, je 4/4-bassiger, desto besser. Gesang? Muss nicht sein, aber zwischendurch mal kurz einen richtigen Song, notfalls auch aus den 50ern, 60ern und den ganzen anderen Jahrzehnten bis heute kommt ganz gut.
Zum Schluss (vor dem Video) noch ein paar technische Daten:
Ski: Kneissl Tanker, Länge 170 cm
Stöcke: Fischer RC4
Schuhe: Head, Schuhgröße 27,5 (halbe Nummer zu klein, leider)
Hose: Elho Freestyle, 2nd Hand, 5 €
Jacke: Burton (mit eingearbeiteter mp3-Player-Tasche)
Mütze: topshop New York
Handschuhe: Zenner
Socken: Falke
Shirt: Polo Ralph Lauren
mp3-Player: ipod Shuffle
Kopfhörer: Sennheiser
Skibrille: Oakley
Und hier: Das Video! Auf dem mp3-Player: Irgendwas von David Pher, wenn ich mich recht entsinne.