Trip Hop? Da war doch mal was!

Flower
Es gab mal eine kurze Zeit Mitte oder eher Ende der 90er, da konnte ich nicht genug bekommen von traurigen oder zumindest melancholisch angehauchten Tracks, in denen traurige oder zumindest melancholisch angehauchte Frauenstimmen auf schleppenden Beats sangen und das ganze durch jede Menge elektronische Effekte trippig gemacht wurde. Trip Hop eben. Massive Attack, Tricky, Portishead lieferten das Ganze, aber auch eher unbekannte Bands und Projekte wie Alpha, Crustation, Archive (nun gut, die sind gar nicht mehr so unbekannt, was vermutlich daran liegt, dass sie bis heute durchgehalten haben), Minx, Lamb, Morcheeba (für die gilt das gleiche wie für Archive), Sneaker Pimps und wer sich da noch so alles suhlte in den traurigen oder zumindest melancholisch angehauchten Sounds. Read and rave on nach dem Klick ...

Tricky - ein ganzer Kerl dank Trip Hop

Foto: Promo
Und noch ein neues Album von Tricky: Mixed Race heißt seine neue CD und wenn ich mal kurz persönlich werden darf: Es ist das beste, das er seit langem gemacht hat. Tricky, wir erinnern uns, wird immer noch gerne von Schubladensteckern als der „Pate des Trip Hop“ bezeichnet. Warum er nicht nur diesen Titel, sondern auch den Begriff „Trip Hop“ schwachsinnig findet, erzählt er im Interview. Außerdem geht es um schusssichere Westen, eingeknastete Freunde, Nacht-Club-Eskapaden, um eine erneute Zusammenarbeit mit Massive Attack und das britische Klassensystem. Also eigentlich alles drin! Read and rave on nach dem Klick ...