Neues Mute-Buch: toller Geburtstag

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Mute. Ein englisches Wort. Es bedeutet: stumm. Aber stumm ist das englische Mute-Label nie gewesen. Im Gegenteil. In den fast 40 Jahren, die Mute existiert, sind dort jede Menge große Alben veröffentlicht worden: Depeche Mode, Nick Cave, Moby, die Einstürzenden Neubauten und viele mehr. Jetzt ist das Buch zur ungewöhnlichen Erfolgsstory erschienen: „Mute. Die Geschichte eines Labels: 1978 bis morgen“. Was davon zu halten ist, was Labelgründer Daniel Miller dazu sagt? Eine ganze Menge. Und dann doch wieder nicht. Read and rave on nach dem Klick ...

Alte Bekannte mit neuem „Spirit“

DM
Da ist sie also wieder, die Band, nach der man die Uhr stellen kann. Vier Jahre nach ihrem letzten Album, das vier Jahre nach dem davor kam, welches vier Jahre nach dem davor, welches vier Jahre ...(nicht schwer zu verstehen, dieses System) überraschen Depeche Mode so gar nicht mit einer neuen Platte.

Spirit heißt sie und sie klingt, auch wenn die harten Fans, von denen es vor allem in Deutschland so viele gibt, das vehement bestreiten werden, wie alle Depeche-Mode-Alben seit Jahrzehnten eben klingen: schwer, ein bisschen düster, ein Hybrid aus elektronischen Sounds und ein bisschen Rockgehabe, aus ausgiebig wiederholten Parolen, aus mal deutlicher, mal unkonkret-angedeuteter Unzufriedenheit mit der Welt im allgemeinen und im privaten, aus ein bisschen Erotik. Read and rave on nach dem Klick ...

Depeche Mode, Teppichmode und Delta Machine

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München, Stuttgart, Frankfurt und auch Berlin haben es erst einmal hinter sich, jetzt kommen Leipzig, Hamburg und Düsseldorf dran: Depeche Mode ist auf Tour, ausverkaufte Stadien sind die Regel. Die Delta-Machine-Tour der Band, die vor über drei Jahrzehnten im englischen Basildon zusammenfand, mobilisiert die Fans – ein Blick auf Facebook, Twitter und Co. genügt, um das festzustellen. Einziges Problem: So richtig nah kommt den Musikern in den riesigen Arenen natürlich nicht. Eine Ausstellung in Berlin versucht es gar nicht erst und bekommt das trotzdem ganz gut hin. Read and rave on nach dem Klick ...

Depeche Mode, die Meister des Schönhör-Pops

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Wer in den 80ern jung war, wird sich vielleicht erinnern. Nein, nicht an Depeche Mode, von denen wird gleich noch die Rede sein, sondern an das „Riverboat“.. Eine Diskothek auf dem Dach eines Gebäudes am Fehrbelliner Platz in Berlin-Wilmersdorf und zwar eine mit verschiedenen Tanzflächen und DJs. Die Erinnerung ist schon ein bisschen verblasst, aber es gab dort verschiedene „Unter-Boote“, kleine Räume mit jeweils eigenem DJ und eigenem Stil: Black Music, Pop, Rock und wenn man ganz nach hinten durchging, dann landete man im „Mantic-Boot“. Hier trafen sich die so genannte New Romantics, Vor- oder Mitläufer der Gruftis, auf dem Weg von England nach Berlin hatten sich die scharfen Trennlinien zwischen diesen Jugendkulturen wohl ein wenig verwischt. Und immer, wenn Depeche Mode damals ein Album rausbrachten, herrschte Ausnahmestimmung im „Mantic-Boot“: die Musik wurde in den ersten Tagen danach rauf und runter gespielt, öfter als ohnehin.
Das Riverboat gibt es lange nicht mehr. Depeche Mode dagegen schon und das grenzt, aus damaliger Sicht, an ein Wunder. Read and rave on nach dem Klick ...