Komm mit ins Technoland!
28. 05 22

Ein Film über den legendären KitKatClub
03. 04 22

POP NACH 8: Der Pop-Podcast
24. 01 22

Die "Fakten" zu Mobys neuem Album
08. 06 21

Böttchi:Hallo, Technoarm.
Technoarm: Reprise heißt das neue Album von Moby. Wie spricht man das aus?
Böttchi: Wie man‘s schreibt.
Technoarm: Super. Wer braucht das?
Böttchi: Niemand, außer Moby selbst. Er muss sein veganes Essen finanzieren.
Technoarm: Erscheint bei Deutsche Grammophon. Ein Klassikalbum? Read and rave on nach dem Klick ...
Unterwasser-Electro jetzt als Comic
06. 02 20

Über Drexciya habe ich hier schon öfter geschrieben, hier und hier und hier, deshalb nur ganz kurz: Donald Gerald und James Stinson waren Drexciya, Stinson ist vor Jahren gestorben, die beiden hatten die Idee, sich als Drexciya zu bezeichnen, aber dahinter eine Legende zu erzählen, die von der Unterwasserwelt der Drexciyaner, die als Nachfahren von bei der Überfahrt von Bord geworfenen Sklavinnen gelernt hatten, am Meeresgrund zu leben. Nach Crowdfunding-Phase ist diese Unterwasserwwelt jetzt also in Comicform zu erleben. Und Abdul Qadim Haqq hat das ziemlich liebe- und phantasievoll umgesetzt. Die Story selbst, die da erzählt wird, haben sich Haqq und der japanische Autor Dai Sato ausgedacht. Ich will nicht verraten, um was es geht (natürlich spielt viel unter Wasser, es gibt Kämpfe und Helden und Antihelden, immer wieder tauchen auch Titel von Drexciya-Tracks in der Geschichte auf), aber das sieht sehr gut aus. Und es lässt darauf hoffen, dass es weitergeht. Bislang ist nämlich nur "The Book of Drexciya, Volume One" erschienen.
Er ist wieder da! Und will die Loveparade ...
24. 01 20

Fotoverbot in der Fotoausstellung
15. 09 19

500.000 Jahre Electro Royale
25. 08 17

Vegard Vinge und Ida Müller sind gut gelaunt am Nationaltheater Reinickendorf
11. 07 17

vegard from Martin Boettcher on Vimeo.
Was noch? Ich bleibe auch nach der offiziellen Premiere dabei: Niemand kann Vinge/Müller das Wasser reichen. Frage mich aber außerdem die ganze Zeit, wer wohl der andere Schauspieler ist, der sehr frei spricht und agiert. Er scheint eine Art Vertrauter von Vegard Vinge zu sein und macht das sehr gut. Es ging, natürlich, mal wieder um alles. Gegessen wurde, ausgeschieden wurde, es gab Sex und Onanie, Gesang, Film … und die hinteren Bühnengemächer wurden geöffnet! Das verschollene U-Boot aus dem Prater, das ich nur von Videos kannte, war zu sehen. Eine Figur, die Vinge in einer sehr bekannten Pose (auf dem Rücken liegend, sich selbst in den Mund pinkelnd) zeigt, wurde präsentiert. Außerdem die große Panini-Bildsammlung, eine Art Geisterbahn, gemalte Bildchen von Nazigrößen. Ich weiß, das liest sich sehr kryptisch. Aber wer Fan ist, weiß, wovon ich schreibe. Wer noch kein Fan ist, kann sich hier beim Technoarm alle Vinge-Artikel durchlesen und die Videos ansehen, dann ist er/sie schlauer. Gute Nacht.
Vegard is back!
26. 06 17
Es gibt Theatermacher - und es gibt Vegard Vinge. Bzw. Vegard Vinge und Ida Müller. Der Regisseur und die Bühnenbildnerin arbeiten sich seit Jahren am Werk von Henrik Ibsen ab, aber auf eine Art und Weise, die mit herkömmlichem Theater nicht viel zu tun hat: die unglaublich langen Aufführungen von Ibsen-Stücken wie "Die Wildente" oder "John Gabriel Borkmann" erzählen die eigentliche Handlung nur sehr schleppend und nicht unbedingt systematisch. Dafür sehr blutig, mit verstörendem Bühnenbild, Musik-Gewitter und grusligen Masken. Beschreiben lässt sich das nur unzulänglich, zwei hier verlinkte Videos (das eine von Vinges "Wildenten"-Inszenierung am Berliner Prater, das andere von seinem "12 Spartenhaus") geben aber einen schönen Eindruck:
Ich habe über Vegard Vinge und Ida Müller schon viel geschrieben und erzählt, hier und hier und hier beim Technoarm und dann auch noch im Deutschlandradio Kultur (jetzt Deutschlandfunk Kultur), eine gewisse Begeisterung scheint da bei mir durch! Und jetzt gibt es tatsächlich Neues von den beiden, nach mehr als vier Jahren Sendepause. Unter dem Dach der Berliner Festspiele haben sie im wirklich farblosesten Bezirk Berlins das "Nationaltheater Reinickendorf" gegründet. Der Name allein verrät schon wieder ordentlich Größenwahn, am 1. Juli steht die erste Vorstellung von was auch immer an - und ich freue mich sehr, sehr, sehr darauf. Mehr an dieser Stelle!
Die Wildente - Vildanden from Martin Boettcher on Vimeo.
Das 12-Spartenhaus von Vegard Vinge und Ida Müller from Martin Boettcher on Vimeo.
Ich habe über Vegard Vinge und Ida Müller schon viel geschrieben und erzählt, hier und hier und hier beim Technoarm und dann auch noch im Deutschlandradio Kultur (jetzt Deutschlandfunk Kultur), eine gewisse Begeisterung scheint da bei mir durch! Und jetzt gibt es tatsächlich Neues von den beiden, nach mehr als vier Jahren Sendepause. Unter dem Dach der Berliner Festspiele haben sie im wirklich farblosesten Bezirk Berlins das "Nationaltheater Reinickendorf" gegründet. Der Name allein verrät schon wieder ordentlich Größenwahn, am 1. Juli steht die erste Vorstellung von was auch immer an - und ich freue mich sehr, sehr, sehr darauf. Mehr an dieser Stelle!
Hölle, das sind immer die anderen: DJ Hells Zukunftsmusik
24. 05 17

Ein blauer galaktischer Sturm namens Pilocka
28. 04 17

Der Beweis kommt am 28. April, wenn Pilocka Krach auf ihrem eigenen Label ein Konzeptalbum veröffentlicht: Sugar Cane & The Lost Amigos, 17 Songs auf zwei Vinylplatten oder 10 (plus Intro und Outro) auf CD. Ein wilder Ritt, mit dem sie zeigt, wie unterschiedlich Musik aus Berlin klingen kann. Read and rave on nach dem Klick ...
Jeff Mills reist zu den "Planets"
14. 04 17

Deadmau5 hat Ärger ... wegen seiner Katze
08. 01 17

Mal wieder Zeit für den Technochristen!
02. 07 15

Beim Thema „Homepage“ wären wir dann auch wieder im Hier und Jetzt angelangt: ich war ja vor fünf Jahren, als ich das erste Mal auf ihn aufmerksam wurde, fasziniert von der Laienhaftig- und Talentlosigkeit des Technochristen. Daran scheint sich, wenn ich mir seine neuesten Videos ansehe, nicht ein bisschen was geändert zu haben. Vielleicht ist es sogar noch ein bisschen schlimmer geworden, weil das Naive einer gewissen Selbstgefälligkeit Platz machen musste. Aber sehet selbst, ihr Gläubigen und Ungläubigen:
Türsteherei auf Lehramt
20. 08 14

Schade, dass er durch die vielen Episoden durchhastet. Und sehr, sehr schade, dass das Ganze so unliterarisch, so ohne Dramaturgie, einfach nur der Reihenfolge nach erzählt wird. Trotzdem gerne - und schnell - gelesen.
Der DJ-Spätkauf von Kyoto
06. 01 14

Paris Hilton: "Ich gehöre zu den fünf Top-DJs!"
26. 12 13

Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt, könnte es sogar wirklich sein, dass sie einigermaßen Geld mit ihren, nun ja, DJ-Gigs verdient - Silvester ist sie im berühmten Bellagio in Las Vegas gebucht, die letzten Monate war sie regelmäßig im Amnesia auf Ibiza zu Gast und auch für 2014 hat sie dort wieder einen Vertrag bekommen. Da wird schon was hängenbleiben. Ob es gleich Dutzende von Millionen sind, weiß ich nicht. Aber jeder von uns (Hobby-)DJs - und selbst die meisten, die davon leben können von solchen Summen nur träumen. Ach ja, hier noch als Jahresendgeschenk: Paris Hilton erklärt ihre DJ-Karriere:
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Mehr Techno für Guttenberg
10. 12 13

Ich halte gar nichts von Sprüchen wie „die da oben machen ja doch, was sie wollen, etc. etc. etc“, aber so richtig doll stärken solche Geschichten mein Vertrauen in „die da oben" auch nicht.
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Richie, Richie, immer wieder Richie
02. 09 13
Hat er sich gedacht: lass ich mal wieder richtig die Sau raus. Mit allem, was so dazu gehört, Hauptsache, es knallt! Und dann passiert ihm das, was einem DJ eben mal passieren kann: Die Musik setzt aus. Wirklich, das ist allen schon mal passiert, egal, ob nun digital DJ oder mit CDs oder Platten oder Kassetten. Nimmt leider einmal kurz die Energie raus und verwirrt die Tänzer - je mehr sie bezahlt haben, je doller sie ihren Star-DJ vergöttern desto mehr! Aber weil Richie Hawtin mittlerweile vielleicht auch eine Art Politiker des Techno ist, darf dieser Epic Fail, der auch noch von der Kamera eingefangen wurde, nicht einfach so stehenbleiben. Da muss eine Antwort her, eine Antwort, die zeigt, dass man wirklich die Kraft hat, Menschen mit Musik zu verzaubern. Erinnert mich ein bisschen an die Geschichte mit den Pornostars, die vor und nach dem Schminken fotografiert wurden.
Blingbling
16. 07 13

Pornomusik und Bratwurstdampf: Paul van Dyk in der Zitadelle Spandau
08. 07 13

Xavier Naidoo bei der Sesamstrasse
23. 06 13
Darf meinetwegen jeder über Xavier Naidoo lästern, wie er will. Habe ich früher auch öfter gemacht. Bringt aber gar nichts: Der Typ ist so eigen, dass ich ihm gar nichts krumm nehme. Seine Musik höre ich mir natürlich trotzdem nicht an, wozu auch? Auch nicht sein „Dubstep“-Projekt (hahaha!). Aber sein Auftritt bei der Sesamstrasse ist echt ... gut. Wirklich!
Götterspeise ... ach nee, Götterstraße!
11. 03 13

Direktlink zu Westbams „You Need The Drugs (feat. Richard Butler“
Paul Kalkbrenner wünscht "Guten Tag"
23. 10 12

Ricardo Villalobos und die Platten ...
08. 10 12

Viele schöne Sachen sagt Villalbos, die einem als Techno-affinen Vinyl-Liebhaber wie Öl runtergehen, die abernicht unbedingt stimmen: Zum Beispiel glaube ich einfach nicht, dass ein Stück automatisch schlechter klingt, wenn es als digitaler File abgespielt wird. Bzw. ich glaube nicht, dass wir den Unterschied hören können. Aber dass „Berlin keine Lösung“ ist (also es als DJ oder Produzent nicht reicht, einfach nur hierher zu kommen , um damit automatisch zum relevanten oder gar großen Künstler zu werden, das glaube ich dem Herrn Villalobos sofort!
Für Paul van Dyk läuft's nicht gut
29. 09 12

Der DJ als Superstar - David Guetta und die Folgen
27. 12 11

Frieden machen mit Moby
24. 12 11

Wer ist DJ Nummer 1?
25. 11 11

Queen Lana del Rey
12. 11 11

Paule meldet sich zu Wort
27. 10 11

Zola Jesus is back in town
04. 10 11

Pantha du Prince, Techno-Alien
10. 09 11

"Voll geiler Techno, Alter!"
01. 08 11

Read and rave on nach dem Klick ...
Szene-Erinnerungen des Herrn Westbam
29. 07 11

Sag niemals "Sie" zum DJ!
23. 07 11

Kanye West: Eyes Closed und durch
22. 06 11

Moby macht einen auf "Destroyed"!
22. 05 11

DJ Ipek - nicht gerade "your average DJ"
17. 03 11

Geschichten aus der Diskowelt
06. 02 11

Ein Novy kommt selten allein
18. 01 11

Der kleine Kalkbrenner
21. 10 10

Wenn Fußballer Techno mögen
15. 10 10

Ein Techno-Christ ... ach ja!
16. 09 10

Read and rave on nach dem Klick ...
Martin goes Popmat
15. 09 10

Tricky - ein ganzer Kerl dank Trip Hop
15. 09 10

Eine MIA ist eine M.I.A. ist eine Mia
01. 03 10

"And then I became Berufsverbot ..."
24. 11 09

DJ Rupture über das DJ-(Rupture-) Leben
24. 11 09

Super-Richie!
30. 08 09

Ich war gestern bei meinem Japaner um die Ecke. Read and rave on nach dem Klick ...
Ellis Sexton zeigt die Brüste
28. 08 09

Das Adagio in Berlin ist ein ziemlich großer Club gleich am Potsdamer Platz. Und um das mal klarzustellen: Mit Sicherheit auch einer der furchtbarsten. Eine Großraumdisco inmitten der Touristen-Hauptkampfzone, fernab jeder Lockerheit, natürlicher Coolness und allen Stils. Wenn es dafür noch eines Beweises bedarft hätte, dann wäre der jetzt von Ellis Sexton geliefert worden: Sie ist ein russischer DJ, legt, wenn ich das richtig beurteile, irgendwas zwischen Electro und Progressive auf, kann das vielleicht sogar, und macht dann alles noch schlimmer durch eine Oben-ohne-Performance im Sexmessen-Stil. Read and rave on nach dem Klick ...
Aufgedeckt! Scooter-Frontmann trinkt Wein!
09. 08 09

Der "Gorilla" vom Berghain
08. 08 09

Der Sven ...
07. 08 09
