Bei Dapayk & Padberg raucht's
09. 10 13 Floor: Musik
Sie ist im Hauptberuf Model, er produziert Musik, gemeinsam sind sie Dapayk & Padberg. Niklas Worgt – Dapayk – und Eva Padberg sind sogar miteinander verheiratet, das macht es trotz aller Schwierigkeiten bei den Terminen einfacher, alles zu organisieren. Smoke heißt das neue Album dieses Techno-Paars. Aber was heißt das schon: Techno-Paar?
Denn Techno-Paar trifft zumindest für ihre jetzt vierte gemeinsame Platte nicht mehr so richtig zu. Denn darauf geht es gar nicht technoid, sondern eher poppig-elektronisch zu. Ein Herbstalbum sollte es werden, sagen die beiden. Ein tolles Album ist es geworden. Sehr weich, ruhig und melancholisch wirken die Songs der beiden, angenehm und zurückhaltend säuselt Eva Padberg ins Mikrofon, ihr Mann baut sorgfältig und gekonnt ein luftiges elektronisches Gerüst um die Worte herum.
Pop und Club, Song und Track, Melancholie und Euphorie, hart und soft halten sich ziemlich großartig die Waage. Sogar der Albumtitel hat eine schöne Erklärung, egal, ob die Geschichte nun stimmt oder ob nicht: Einer von Niklas Worgts Vorfahren, so erzählen sie im Interview, hieß Smoke. Außerdem liege über ihren Stücken eine Art Rauch, was wahrscheinlich mit Schottland zu tun habe, wo das Album zu großen Teil entstanden ist.
Eine Frage bleibt noch: Warum eigentlich nicht mal ein Album in deutscher Sprache? Weil Eva Padberg sich nicht vorstellen kann, dass sie das gut hinbekommt. Nicht mit dem Singen, sondern dem Texten.
Pop und Club, Song und Track, Melancholie und Euphorie, hart und soft halten sich ziemlich großartig die Waage. Sogar der Albumtitel hat eine schöne Erklärung, egal, ob die Geschichte nun stimmt oder ob nicht: Einer von Niklas Worgts Vorfahren, so erzählen sie im Interview, hieß Smoke. Außerdem liege über ihren Stücken eine Art Rauch, was wahrscheinlich mit Schottland zu tun habe, wo das Album zu großen Teil entstanden ist.
Eine Frage bleibt noch: Warum eigentlich nicht mal ein Album in deutscher Sprache? Weil Eva Padberg sich nicht vorstellen kann, dass sie das gut hinbekommt. Nicht mit dem Singen, sondern dem Texten.