Review: SVIIB von School of Seven Bells
12. 03 16 Floor: Musik
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Das Ergebnis nennt sich SVIIB – also eine römische Sieben in der Mitte zwischen S und B – und ist zwangsweise die vierte und letzte Platte der School of Seven Bells. Dream Pop, Shoegazing, Synthiesounds, das zeichnete die School of Bell auf ihren ersten Werken aus. Die ruhigeren, träumerischen Momente finden sich hier nicht mehr so häufig, dafür wummst es ganz gut, so, wie schon auf ihrem letzten Album Ghostory. Mächtige Keyboardsounds – mich erinnert das mitunter an 80er-Jahre-Powerpop und das schon mal so als erstes Fazit: eine dramatische Geschichte macht nicht unbedingt ein Meisterwerk. Ach ja, wer wissen will, warum die Band so heißt wie sie heißt: die Schule der sieben Glöckchen ist angeblich eine mysteriöse Taschendieb-Schule in Südamerika, bei der man erst dann seinen Abschluss bekommt, wenn man einer Puppe aus allen Taschen etwas klauen konnte, ohne dass die an ihr befestigten Glocken zu klingeln anfangen.