Sound of Skiing - Burial!

Flower
Nachdem es die ersten Tage trotz über 3000 Meter Höhe und Gletscherumgebung ganz schön warm war, kann ich jetzt langsam von Winterstimmung reden: -5 Grad können bei scharfem Wind ziemlich kalt sein. Die Musik des Tages: Burial! Denn ich habe den mp3-Player einfach mit allem gefüllt, was der nicht mehr ganz so mysteriöse Londoner Dubstep-Pionier in seiner Karriere gemacht hat. „Das ist jetzt aber nicht so viel“, könnte man entgegnen, zwei Alben und ein paar EPs, dazu Remixe. Ja, aber es gibt ja zusätzlich auch noch die Burial-Mix-Tapes, die Solitude aus all seinen Tracks gemischt hat. Und es gibt die inoffiziellen Remixe von Davwuh. Und Burials ellenlange Kollaborationen mit Massive Attack, Stücke, die er mit oder für Jamie Woon produziert hat und einiges mehr.
Die ersten Tracks, die ich von Burial habe, sind neun Jahre alt. Neun Jahre! Und auch wenn sich vieles ähnlich anhört, weil er eben einen eigenen Sound hat (der sich vermutlich aus seinen Presets ergibt), finde ich das nach wie vor spannend und genial. Epische Soundlandschaften werden da aufgebaut, die perfekt in die epische Bergwelt passen. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand, der in den Alpen wohnt, auf die Idee käme, solche Sounds zu kreieren. Denn natürlich ist das Stadtmusik, also Musik, die der Metropole London vieles, vielleicht sogar alles zu verdanken hat. Skifahren mit Burial? Immer wieder gerne!