Als ich mich aufmachte, Dietmar Dath zu verstehen ...

Flower
hatte ich einen schönen Abend. Das war gestern (also am 12.11.2013) , Poptheoretiker Dietmar Dath stellte mit der Kunsthistorikerin Swantje Karich im Berliner HAU ihr gemeinsames Buch „Lichtmächte“ vor. Buchvorstellung und Buch selbst waren bzw. sind zum Teil ganz schön schwerer Stoff, Dath liebt es, sich verschwurbelt in seine Ideen hineinzusteigern. Aber für genau solche Fälle gibt es ja den Technoarm: hier werden die wirklich Dinge erzählt. Also: was habe ich dank „Lichtmächte“ gelernt?
1. „Wikilleaks“ (der Film) ist Dreck.
2. Ich kenne jetzt den groben Inhalt des Schwarzenegger-Films „Last Action Hero“. Sehen muss man ihn nicht.
3. Bei allem, was ihr tut: passt auf, dass euch das Ergebnis eurer Arbeit niemand wegnimmt. Das gehört euch!
4. Man kann ja sowieso nichts ändern? Falsch! Alles ist in Bewegung und verändert sich sowieso. Wie, das können wir alle mitbestimmen.
5. Alleine kommt man damit aber nicht weit. Besser, man sucht sich Leute, die mit einem im selben Boot sitzen.
Wem das noch nicht genug ist: Entweder selbst „Lichtmächte“ lesen. Oder die etwas ausführlichere Version meines Versuchs, Dietmar Dath zu verstehen, im Deutschlandfunk hören. Oder lesen, was Brigitte Werneburg darüber in der taz schreibt - letzteres hat mich persönlich aber keinen Schritt weitergebracht.