Die Bar 25 stinkt ...
08. 08 09 Floor: Leben

Die Türsteherin mit der Wahrheit überredet, mich hinein zu lassen („Ich bin ganz alleine unterwegs. Ja, ganz allein. Keine Gruppe von betrunkenen Jungmännern mit mir unterwegs.“). Getrunken und getanzt. Und das war immer dann schön, wenn um mich herum Tänzerinnen zu Gange waren. Betonung liegt auf -INNEN. Denn eines muss jetzt mal gesagt werden: Die Typen, die in der Bar tanzen, stinken wie die Iltisse. Wie Pumakacke. Wie Giftmüll. Eine unheilige Allianz aus kein Deo, schwüler Tanzatmo und, wahrscheinlich hauptverantwortlich, beim körpereigenen Drogenabbau ausdünstendem Ammoniak. Es gab schon mal eine Frau, die so starke Blähungen hatte, dass ihretwegen ein Flugzeug umgeleitet wurde (na ja, ein bisschen anders war es schon, sie versuchte ihren Gestank mit Streichhölzern zu überdecken und das ist an Bord eines Flugzeugs eine noch schlechtere Idee als ständig zu furzen), aber ich würde lieber zehn Stunden neben Madame Pupsi sitzen als zehn Minuten neben diesen Stinkern zu tanzen. Es gibt also doch noch Gründe, nicht nur über das Ende der Bar 25 traurig zu sein.