Und noch einmal: Mokke
Ich muss noch mal über Mokke und auch noch einmal über Temperatur von Musik reden. Oder schreiben. Seit der Synthesizer in die Probenräume und Studios einzogen ist, gibt es nämlich immer wieder Stimmen, die behaupten, elektronische Musik sei hart, unmenschlich, gefühllos, distanziert und vor allem: kalt. Eiskalt sogar. Natürlich gibt es elektronische Musik, die all das ist. Aber das hat nichts mit den Instrumenten an sich zu tun, sondern liegt am Musiker und wie genau er seine künstlerischen Visionen umsetzen kann, falls er denn welche hat. Mokke hat definitiv solche Visionen und auch das Können, sie in Klang umzuwandeln. Read and rave on nach dem Klick ...
Mokke versteckt sich nicht mehr
Tomoki Ikeda alias Mokke ist DJ, Produzent und musikalisches Multitalent. Vor allem aber ist Mokke Japaner und dementsprechend höflich und bescheiden. Seine zweite Heimat Berlin hat aber auch Spuren hinterlassen. Allerdings brauchte Mokke mehr als zehn Jahre, um sich mit dem inoffiziellen Motto dieser manchmal harten Stadt anzufreunden: „Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“. Read and rave on nach dem Klick ...