De:Bug, du fehlst. Sehr.

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Das war nicht nur einfach irgend eine Techno-Postille oder gar ein Dance Magazine, nein, die De:bug war ein Magazin für elektronische Lebensaspekte. Für mich ein ziemlich wichtiger Kompass. Man musste das gar nicht alles richtig finden, was die Macher Monat für Monat in die De:bug schrieben, aber da sie das mit klar erkennbarer Haltung taten, konnte man sich dabei wunderbar bestätigt oder intellektuell herausgefordert fühlen, ohne auch nur ansatzweise darüber nachzudenken, ob man diese Zeitschrift braucht. Brauchen, wollen, genießen, sich unterhalten ... das ging beim Lesen ineinander über. Und wie sehr sie fehlt, seit es sie seit einem Dreivierteljahr nicht mehr gibt, ist mir gerade in den letzten Tagen mal wieder aufgefallen, als ich mich länger mit den Jahresrückblick-Aufsätzen in der Spex beschäftigte. Nichts gegen die Spex, aber so uninspirierte und letztlich auch uninformierte Artikel wären der De:bug nie passiert. Da versteckte man sich nämlich nicht hinter geschraubter Sprache und versuchte auch nicht, mit gefährlichem Halbwissen die Welt zu erklären. Wir halten also fest: De:bug ist tot. Es lebe Das Filter.

Medienrummel: Boards of Canada in der neuen De:Bug

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What a coincidence, was für ein Zufall, schreit der Engländer in mir: Die Juli-Ausgabe der De:Bug liegt im Briefkasten, sie widmet sich den Boards of Canada so ausführlich, wie man sich das als Fan nur wünschen kann. Und gleichzeitig finden sich (Medimops sei dank ;-) meine alten Boards-of-Canada-Alben wieder an. Und sonst so? Hat die De:Bug noch mehr zu bieten als ausführliche Geschichten rund um den elektronischen Mysterio-Sound der beiden Schotten? Hat sie! Read and rave on nach dem Klick ...

Medienrummel: Die neue De:bug für den Mai

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Die De:bug begleitet mich schon ziemlich lange. Wenn ein neues Exemplar in meinem Briefkasten liegt, dann ist das meist ein Anlass zur Freude, geärgert habe ich mich noch nie. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das mal passieren wird: Diese Mischung aus relevanten Themen aus dem Hier und Jetzt oder sogar von morgen plus elektronische Musik und Cubkultur ist genau mein Ding. Auch im neuen Heft. Großes Thema: Was kommt nach Touch-Interfaces? Ich muss dann immer gleich an Science-Fiction-Filme denken und wie sie da in der Luft Grafiken, Fotos, Karten, Videos hin- und herschieben. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Außerdem soll es ja sehr anstrengend sein, die ganze Zeit seine Arme unnatürlich hoch zu halten. Spricht also nicht gerade dafür. Aber die De:bug weiß mehr. Und sonst so? Mike Skinner, Miles, Bicep, Miles Whittaker, Frankfurter Musikmesse und ein bisschen Mode. 4€. Gefällt mir.

Medienrummel: Die neue De:Bug für den April

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Die neue De:Bug ist da! (Ach nee, hätte man nach dieser Überschrift und dem Foto an der Seite wohl kaum gedacht!) Und nicht nur, dass sie wirklich sehr gut mit Flat Eric harmoniert, nein, sie hat auch noch ein paar wirklich gute Themen im Angebot. Ob das schon der neue Redakteur ist, den sie zum Jahrensende 2012 gesucht hatten? Und ist das dann eigentlich Timo Feldhaus geworden? Egal, Nebenschauplätze, das wirklich Wichtige folgt jetzt: Read and rave on nach dem Klick ...

Medienrummel: Die neue De:Bug

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Hier beim Technoarm werden Versprechen noch eingehalten (um dann schließlich doch wieder gebrochen zu werden, aber das ist eine andere Geschichte): Der „Medienrummel“ geht weiter. Und zwar mit der neuen Ausgabe der De:Bug, die sich ja laut Selbstaussage immer den elektronischen Lebensaspekten widmet. Tut sie auch diesmal: Auf dem Titelblatt Atom.TM (alias Uwe Schmidt alias Senor Coconut), innen drin fand ich am spannendsten die Geschichten über die „vier Reiter der Infokalypse“ (Amazon, Apple, Google, Facebook) und über das, was Drohnen eventuell bald noch alles machen und können und tun werden. Wilder Abschluss des Ganzen: Anton Waldts Kolumne „Für ein besseres morgen“, diesmal überschrieben mit „Nackt auf Pille am Arsch der Welt“. Ist genauso wild, wie man bei dem Titel vermuten könnte.

Medienrummel: Die neue De:Bug für Juli und August

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Alles richtig gemacht, die neue De:Bug: Die coole Cooly G auf dem Cover, ein Special über das neue Verhältnis von Natur und Technik in der Mode (nun gut, interessantes Thema, vielleicht ein bisschen an den Haaren herbeikonstruiert), ein Gespräch mit den House-Freunden „Smallpeople“ und, zu allem Überfluss und zu meiner großen Freude, mehrere Artikel über die ziemlich interessante Geschichte des englischen Labels 4 AD, bei dem früher Musiker wie die Cocteau Twins, Dead Can Dance, This Mortal Coil und X-mal Deutschland ihre Sachen veröffentlichten, heute dagegen Grimes, Zomby, Joker und demnächst auch Purity Ring. Insgesamt 82 Seiten in Sachen „Elektronische Lebensaspekte“. Fein.

Medienrummel: Die neue De:Bug für Januar und Februar

Blau sieht sie aus, die neue De:Bug. Außen und innen. Mit zu viel Alkohol hat das aber nicht so viel zu tun. Aber eine ganze Menge mit einem ganz bestimmten Designverständnis, das die Berliner Musikzeitschrift mit denen teilt, über die sie schreibt. Und das sind in dieser Ausgabe unter anderem ... ja, das verrate ich gleich. Read and rave on nach dem Klick ...

Medienrummel: Die neue De:Bug für Dezember

Die Dezember-Ausgabe der De:Bug ist seit Jahren meine Lieblingsausgabe. Ich kenne kein Magazin, das auf so intelligente Art das Jahr zusammenfasst, im Focus dabei immer die im Untertitel beschworenen „Elektronischen Lebensaspekte“. Aber zusätzlich wird über den Tellerrand geschaut und ein alternativer Blickwinkel angeboten, der netterweise alle Verschwörungstheorien außen vor lässt. Die neue De:Bug ist genauso großartig und spannend wie die Dezemberausgaben der Vorjahre. Read and rave on nach dem Klick ...

Medienrummel: Die neue De:Bug für November

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Diese Rubrik hier heißt ja etwas großspurig „Medienrummel“, dabei geht es gar nicht um den großen Rummel, sondern um die kleinen Bausteine, aus denen er sich zusammensetzt. Genauer gesagt: Um die Zeitschriften und Magazine, die sich mit Techno beschäftigen – oder auch den „Elektrischen Lebensaspekten“, wie die De:Bug etwas anders als sonst im Untertitel ihrer neuen Ausgabe verheißt. „Elektrisch“, nicht „Elektronisch“, vielleicht ist das für immer, vielleicht aber auch nur diesmal der Fall, als ergänzender Kommentar zum Thema der November-Ausgabe. Read and rave on nach dem Klick ...